Strom fürs Waschen und nicht fürs Heizen

Steht der Ersatz der alten Waschmaschine oder des Geschirrspülmaschine an, ist die Energieetikette der Wegweiser, um ein energieeffizientes Gerät zu finden. Die besten Geräte verfügen heute über die A+++ Klasse. Eine weitere Einsparung kann je nach Art der Warmwasseraufbereitung im Haushalt auch eine Maschine mit Anschluss ans warme Wasser bringen.

Waschmaschinen und Geschirrspüler benötigen bis zu 80 Prozent ihres Stromverbrauchs für das Aufheizen des Warmwassers zum Waschen und Spülen. Doch dazu ist Strom zu wertvoll und zu teuer. Eine Alternative bieten Geräte mit einem Warmwasseranschluss. Waschmaschinen für Warmwasseranschluss verfügen über zwei, also einen Kalt- und einen Warmwasseranschluss. Geschirrspüler haben einen Anschluss und müssen für den Warmwasseranschluss zugelassen sein. Solche Gerätemodelle nutzen das warme Wasser direkt aus dem Boiler, so dass sich ihr Stromverbrauch massgeblich reduziert – mit einer Einschränkung: Keinen Sinn macht ein Warmwasseranschluss, wenn im Gebäude die Wassererwärmung mit Strom (Elektroboiler) erfolgt. Das ist ein Nullsummenspiel. Dienen hingegen erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Wärmepumpen oder Holz der Warmwasseraufbereitung, reduziert sich der Stromverbrauch der Geräte und die Umwelt wird entlastet. Bei einer Öl- oder Gasheizung zur Wassererwärmung ist ein Warmwasseranschluss prüfenswert und vor allem dann sinnvoll, wenn das Gebäude mit erneuerbaren Energien nachgerüstet wird.

Im Mehrfamilienhaus: Energie- und Kosteneinsparung

Lohnt sich ein Warmwasseranschluss bei diesen Geräten finanziell? Das zeigt die Berechnung der Gesamtkosten. Dabei sind Neubauten und bestehende Gebäude zu unterschieden. Wer neu baut oder eine Sanierung der Wasserinstallation in einem Haus vornimmt, integriert den Warmwasseranschluss für die Geräte kostengünstig in Planung und Bau und profitiert. Ebenso ist beim altersbedingten Ersatz des Geschirrspülers ein neues Gerät mit Warmwasseranschluss in der Regel wirtschaftlich. Denn die Spülmaschine steht meistens in der Küche, wo bereits eine Warmwasserleitung in der Nähe ist, so dass die Installationskosten gering ausfallen.

 


Verein Energieberatung Region Winterthur

<

Sonnenstrom vom Balkon Eigener Solarstrom: lohnende Investition Sauber fahren – einfach laden Stromfresser Elektroheizung bis 2030 ersetzen Damit die Wärme nicht verpufft Bewährt und effektiv: Stromsparen Den eigenen Solarstrom nutzen Mit Energieberatung zu den Klimazielen Energieeffizient im Home-Office Umweltfreundlich geniessen Effizient in die Heizsaison Wasser ist auch Energie Heizung ersetzen – Klima schützen – Geld sparen Einfach Stromverbrauch senken Heizungsersatz: auf erneuerbare Energie setzen Elektromobilität: nur mit erneuerbarem Strom Beratung bei allen Energiefragen Clever essen schont die Umwelt Günstiger Strom vom Dach dank Eigenverbrauch Elektroboiler durch Wärmepumpenboiler ersetzen LED-Lichter in der Adventszeit Energie-Check Wärmepumpe: Heizsystem von heute mit Zukunft Sparpotenzial beim Ersatz von Haushaltgeräten Die neue Energieversorgung: effizienter und erneuerbar Gebäudesanierungen lohnen sich jetzt Schattenseiten der Smartphones Vom Öl zur Umgebungswärme Sparbrausen: Mit einem Handgriff sparen Mit Vorbereitung in eine effiziente Heizsaison Den eigenen Solarstrom nutzen Nachhaltige Beschaffung / Beschaffungsplattform Heizungsersatz – Chance auf kalkulierbare Heizkosten Sparpotenzial beim Ersatz von Haushaltgeräten 400 Tösstaler sehen weiter! Graue Energie von PV-Modulen Vergessene Stromfresser im Keller Solaranlage für den Balkon Neuinstallation von Elektroheizungen ist verboten So tragen Mieterinnen und Mieter zur Energiewende bei Gebäude modernisieren: „starte!“ Energie sparen leicht gemacht Durchzug verhindert Schimmelpilz Strom sparen ohne Komfortverlust Minergie-P – und die Energiekosten sinken Eine neue Heizung spart Energie Durchblick bei Fenstern: die Energieetikette Strom fürs Waschen und nicht fürs Heizen Heizen ohne Energieverlust